Erlöse & Kodierung
Die schnellste Art positive Deckungsbeiträge zu erzielen.
Pro Abrechnungsjahr können mehr als 100.000 € nachkodiert werden.
Die schnellste Art positive Deckungsbeiträge zu erzielen.
Pro Abrechnungsjahr können mehr als 100.000 € nachkodiert werden.
Stationäre Abrechnungsfälle des vergangenen Jahres werden auf zusätzliche Kodier- und Erlös-Potenziale gesichtet, um diese nachzufakturieren. Die Analyse erfolgt durch eine elektronische Datenanalyse, anschließend durch Sichtung der Patientenakten vor Ort. Unser „Cross-Mapping“ verbindet medizinische Primärdaten (Labor, Mikrobiologie, Pathologie, Röntgen, etc.) mit den § 21-Abrechnungsdaten, woraus sich interessante Querverbindungen und Abrechnungskorrelationen ableiten. Dafür wurden bereits mehr als 1.000 Kodierprüfregeln entwickelt.
Ziel ist, bislang nicht-entdeckte Abrechnungspotentiale aufzudecken. Die Projektdauer beträgt nur wenige Monate – vermutlich die schnellste Art, einen positiven Deckungsbeitrag für Krankenhäuser zu erzielen.
Für Klinikon ist die Identifikation möglicher, weißer Kodierflecken ein Gebot der Wirtschaftlichkeit. Durch die zweistufige Analyse können pro Abrechnungsjahr bei etwa 10.000 stationären Patienten ca. 60 – 70 Patienten nachkodiert und somit über mehr als 100.000 € zusätzliche Erlöse nachfakturiert werden.
Unter Leitung von Roland Lutz filtert das Medizincontrolling-Team aus der Gesamtzahl der stationären Fälle rund 300 Patientenakten, die manuell im Krankenhaus auf Nachkodier-Potentiale gesichtet und mit einer Nachkodierhypothese verifiziert werden. Konsentierte Fälle werden abschließend vom Krankenhaus gegenüber den Krankenkassen abgerechnet.
Unsere Ergebnisse aus der Kodiernachlese zeigen, dass entlang des Behandlungs- und Dokumentationsprozesses weitere Potenziale für künftige Kodiererlöse stecken.
Ausgangsbasis bildet ein Benchmark der auffälligen, unterrepräsentierten Diagnosen mit vergleichbaren Kliniken. Ein zusätzlicher Vergleich mit epidemiologischen Studien erhärtet das Delta zu den eigenen Patienten. Durch Herausarbeiten von Punkten, die im Behandlungsverlauf klarer identifiziert und dokumentiert werden, können diese Diagnosen und Behandlungen auch valide abgerechnet werden. Themen wie Mangelernährung, Delir oder respiratorische Insuffizienz können zwischen Ärzten, Pflege, Medizincontrolling und uns klar identifiziert werden. Dann wird der Erhebungs-, Dokumentations- und Behandlungsprozess in einem interdisziplinären Projekt im Status quo erhoben und mit den best practice anderer Kliniken verglichen. So können Diagnosen künftig besser abgebildet werden, die bisher nicht im Fokus der Therapie standen, implizit mitbehandelt und nur unzureichend dokumentiert wurden.
Schwerpunkte des Projekts sind die gemeinsame Erarbeitung des Screeningverfahrens, die Standardisierung der Dokumentation, aber auch die klare Definition der medizinischen Interventionspunkte. Auf dieser schlüssigen Basis können diese medizinischen Ergebnisse künftig zusätzlich kodiert und abgerechnet werden.
Neu, aber sehr komplex. Der Pflege-Komplex-Maßnahmen-Score (PKMS). Er soll zu einer besseren Finanzierung pflegerisch hochaufwändiger Patienten führen. Die sehr kleinteilige PKMS-Dokumentation schreckt jedoch viele ab – und sie verzichten deshalb auf zusätzliche Erlöse. Das muss nicht sein.
Gemeinsam mit ihren Pflegeverantwortlichen setzen unsere spezialiserten PKMS-Beraterinnen folgende Maßnahmen um:
Einführung eines zweistufigen Screening-Prozess bei der Aufnahme dieser pflegeaufwändigen Patienten; deutliche Straffung und übersichtliche Gestaltung der komplexen Dokumentation; eigenverantwortliche Dokumentation und Validierung in der Station; gemeinsame Nachhaltigkeit mit den Stationen für die Potenziale und das Erreichte.
Die Ergebnisse sind eindrucksvoll. Über mehrere Quartale konnten 25 % – 50 % zusätzliche PKMS-Patienten identifiziert und abgerechnet werden. Klinikon will dazu beitragen, dass Ihre hochkomplexe Pflege nicht nur tagtäglich erbracht, sondern künftig auch angemessen vergütet wird
Unsere Rechtsanwälte und Partner Roland Lutz analysieren auch Ihre ausstehenden Forderungen und klassifizieren diese in einem Chance-Risiko-Portfolio. Dabei werden je stationären Fall die strittigen Abrechnungspunkte bewertet und zu jeder Forderung das weitere Vorgehen definiert. Die weiteren Schritte zur Eintreibung der Forderung sind:
Klinikon übernimmt für den Mandanten auch die Kosten der Rechtsberatung des Verfahrens. Wir bieten gern eine Erfolgshonorierung auf Basis der erzielten Zahlungseingänge an.
Durch dieses Projekt können unsichere Forderungen, deren Verjährung – auch wegen der mangelnden internen Ressourcen- ansteht, noch interessante Zusatzerlöse erbringen.